Veranstaltungen

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 06. Oktober 2010 um 10:19 Uhr Mittwoch, den 22. September 2010 um 14:44 Uhr

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06.10.2010 Treffen für Interessierte/Fr. Jensen kommt zu Besuch

Am Mittwoch den 6.10.2010 haben wir wieder Raum und Zeit zum persönlichen Gespräch!

Wir treffen uns im
Peter-Rantzau-Haus
Am Woldenhorn 3
in Ahrensburg
ab 19 Uhr

Eingeladen darf sich fühlen, wer Zeit hat und zum Thema etwas beisteuern möchte, oder einfach das Neueste
vom aktuellen Geschehen wissen will.



27.09.2010 erste außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Missbrauch in Ahrensburg

Am Montag Abend trafen sich erstmals die Mitglieder des Vereins, um Satzungsanpassungen zu beschließen und wählten, ausgelöst durch den Rücktritt des 2.Vorsitzenden im August 2010, eine neue 2. Vorsitzende.

Die nächste satzungsgemäße Mitgliederversammlung findet Anfang 2011 statt.

Der Verein plant, nach Abschluss der Gründungsphase, den Vereinssitz nach Ahrensburg zu verlegen. Damit wird entsprechend des Namens und des Vereinszwecks vorort Präsenz gezeigt. Die Wege werden kurzgehalten und es gibt eine für alle Ahrensburger leicht erreichbare Ansprechstelle.

Die zum September 2010 geschaffene Stelle eines Freiwilligen sozialen Jahres (FSJ) zieht entsprechend mit nach Ahrensburg um. Zur weiteren Unterstützung der dokumentarischen Aufarbeitung ist geplant eine weitere versierte Kraft zu beschäftigen.

Hinsichtlich der zukünftigen Räumlichkeiten, hofft der Verein auf Unterstützung aus der Ahrensburger Wirtschaft und Verwaltung.


25.09.2010-26.09.2010 Kongreß "Aus unserer Sicht", Berlin

Der Verein Missbrauch in Ahrensburg konnte in einem Kurzvortrag auf die Ahrensburger Situation aufmerksam machen und nutzte die Gelegenheit sich mit weiteren Betroffenen (Ettal-Schüler, Jesuiten-Schüler sowie einzelnen Betroffenen aus Zusammenhängen von Missbrauch im Nahfeld) zu vernetzen. Darüber hinaus beteiligte sich der Verein Missbrauch in Ahrensburg tatkräftig an der Erstellung des Kongreß-Positionspapieres und setzte sich für die Gründung eines Bundesverbandes der Betroffenen sexualisierter Gewalt ein.

Am 27.09.2010 veröffentlichten die Ausrichter folgende Pressemitteilung:


Tauwetter                                 Frauenselbsthilfe& Beratung
Gneisenaustr. 2a                      Friesenstr. 6,
10961 Berlin                             10965 Berlin
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Presseerklärung

Politische Forderungen aus der Sicht von Menschen, denen sexuelle Gewalt in Kindheit oder Jugend angetan wurde

Am 25. und 26.9.2010 fand in Berlin der bundesweite Kongress Aus unserer Sicht statt. (www.aus-unserer-sicht-kongress.de)  Über hundert Menschen, denen sexuelle Gewalt in der Familie, im sozialen Nahraum oder in Institutionen angetan wurde, kamen zusammen, um die bisher in der gesellschaftlichen und politischen Debatte fehlende Perspektive der Betroffenen gemeinsam zu entwickeln. Am Kongress haben Frauen, Männer, Trans und Intersexuelle teilgenommen, die sich bereits in Netzwerken organisiert haben, und andere, die sich bisher allein mit ihren Gewalterfahrungen auseinandergesetzt haben. Sie fordern eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den Strukturen, die sexualisierte Gewalt ermöglichen, umfassende Verbesserungen in den Bereichen: Unterstützungsangebote, Prävention, Intervention, Recht und der öffentlichen Wahrnehmung.

„Menschen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben, verfügen über ein breites Wissen, z.B. über Täterstrategien, sexualisierte Gewalt begünstigende gesamtgesellschaftliche und institutionelle Strukturen, beeeinträchtigende Auswirkungen und Möglichkeiten der Bearbeitung. Wir fordern, dieses Expert_innenwissen in die Arbeit gegen sexualisierte Gewalt einzubeziehen,“ heißt es in dem Positionspapier, das auf dem Kongress erarbeitet wurde.

„Politik muss endlich mit den Betroffenen sprechen, statt über sie,“ fordern die Teilnehmer_innen.

Die bundesweite Vernetzung von Betroffenen sexualisierter Gewalt, die auf dem Kongress begonnen hat, soll ebenfalls fortgesetzt werden. Das ausführliche Positionspapier mit zahreichen, detaillierten Forderungen wurde heute in Berlin auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Es steht unter www.aus-unserer-sicht-kongress.de zur Verfügung.
„Wir erwarten, dass unsere Forderungen zeitnah umgesetzt werden.“

ViSdP: Iris Hölling, Geschäftsführerin, Wildwasser e.V., Wriezener Str. 10/11, 13359 Berlin,

Tel.: 030/48628232; Fax: 030/48628220;
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ; www.wildwasser-berlin.de

Weitere Informationen:

Tauwetter e.V., Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. , www.tauwetter.de
Wildwasser, Frauenselbsthilfe, Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.