Rastede
Der 31-jähriger Pfarrvikar Peter G. aus dem niedersächsischen Rastede zeigte sich 2005 bei der Polizei selbst wegen eines sexuellen Kontaktes zu einer 14-jährigen aus dem nahe liegenden Bad Zwischenahn an, nachdem die Mutter des Mädchens den sexuellen Kontakt aufgrund einer E-Mail an die Tochter bemerkt hatte. Sie stellte den Pfarrvikar daraufhin zur Rede und drängte ihn zur Selbstanzeige. Der verheiratete Pfarrvikar Peter G. und das Mädchen hatten sich nach Angaben der Polizei in einem Chatroom im Internet kennen gelernt, sich danach häufiger getroffen und unterhalten, bis es schließlich auch zum Geschlechtsverkehr kam. Peter G., der an der evangelischen Kirche in Stadt Rastede gerade die stellvertretende Funktion des Gemeindepastors innehatte, war in der Gemeinde sehr beliebt und völlig unauffällig. 2004 war er hauptverantwortlich für die Jugendarbeit und die Konfirmanden. Danach war er als Seelsorger eingesetzt, betreute aber weiter eine Konfirmanden-gruppe. Nach der Selbstanzeige begab sich der 31-jährige Pfarrvikar freiwillig in psychiatrischer Behandlung im Landeskrankenhaus Wehnen. Die Nachricht über den Vorfall hatte die Leitung der Evangelischen Kirche Oldenburg schwer erschüttert. Oberkirchenrat Olaf Grobleben zeigte sich geschockt von den Vorwürfen und kündigte eine lückenlose Aufklärung des Sachverhaltes an. Mehr ist zu diesem Fall nicht bekannt.
(Quelle: Nonstop News vom 13.06.2005)
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2005-06-13 Nonstop News "31-jähriger Pfarrvikar verabredet sich zum Sex mit 14-jährigem Mädchen - Mutter des Mädchens wird im Nachhinein durch eine E-Mail auf das Treffen aufmerksam - Seelsorger zeigt sich selbst an Polizei ermittelt wegen sexuellen Missbrauchs einer Jugendlichen Kirche bestürzt" |
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